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Jazzfestival nun auch in Essen. Weitere Standorte in Planung.

 Zwei große Ereignisse im Rahmen der von FUNKE Medien Thüringen organisierten Konzertreihe „Jazz in the City“ werfen ihre Schatten voraus: das „Summer Festival“ im „Zughafen“ in Erfurt (3. und 4. Juni) sowie das auf dem „UNESCO-Welterbe Zollverein“ in Essen (4. und 5. Juni), dem mittlerweile zweiten Spielort der renommierten Jazzveranstaltung.

Angefangen hat „Jazz in the City“, das von FUNKE Medien Thüringen ins Leben gerufen wurde, erst im Sommer 2019 mit dem Vincent Peirani Quintet im Garten des Kaisersaals in Erfurt. Schon im Dezember kamen Superstars wie Herbie Hancock und dokumentieren mit ihrer Präsenz den rasanten Aufstieg der Konzertserie. Selbst von einer weltweiten Pandemie ließen sich die Organisatoren nicht gänzlich aufhalten und präsentierten noch im vergangenen November unter entsprechenden Corona-Auflagen Wolfgang Haffners „Dreamband“ mit Nils Landgren, Randy Brecker und Bill Evans in Erfurt.

Berliner Dom und Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf folgen

Jetzt erfährt „Jazz in the City“ mit dem zweiten Spielort eine wesentliche Erweiterung und schlägt ein neues Kapitel in seiner Geschichte auf. Dabei hat man sich mit dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen nicht irgendeine Location ausgesucht, sondern eine mit jeder Menge Atmosphäre und einer unvergleichlichen, langen Tradition. Und: Weitere Spielorte wie der Berliner Dom und der Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf sind bereits in Planung. „Wir gastieren nicht nur an bereits etablierten Spielstätten, sondern auch an Orten, die bisher vielleicht noch nicht mit Jazz in Verbindung gebracht wurden“, so der künstlerische Leiter des Festivals, Wieland Kniffka. Überhaupt hat die Konzertserie mit seiner Programmauswahl ein bewusst möglichst breit gefächertes Publikum im Blick – auch eines, das bislang nicht so sehr mit Jazz in Berührung gekommen ist: „Genau deshalb präsentieren wir ausschließlich Jazz, der leicht zugänglich ist, swingt und vor allem Spaß macht“, erläutert Kniffka weiter.

Von Melody Gardot über John McLaughlin bis zu Max Herre

Bei den beiden Sommerfestivals stehen insgesamt zwei Dutzend Konzerte mit mehr als 60 internationalen, stilprägenden Musikikonen auf dem Programm. Darunter sind in Erfurt Jazzkantine, das „Louise“-Sextett von Émile Parisien, die südkoreanische Sängerin Youn Sun Nah, der legendäre Gitarrist John McLaughlin nebst seiner Gruppe 4th Dimension und die „Jazzrausch“-Bigband mit ihrer überschäumenden Mischung aus Bigband- und Technosound (3. Juni) sowie Saxofonistin Stephanie Lottermoser, Simon Oslenders „Super Trio“ featuring Will Lee (Bass) und Wolfgang Haffner (Drums), das US-Quartett Ranky Tanky, das Jacob Manz Project, „Web Max“ mit Max Herre und Roberto Di Gioia, die Jazz-Grande-Dame Melody Gardot und das neunköpfige Instrumental-Kollektiv Jungle By Night (4. Juni). Das Festival findet sowohl im Außengelände als auch in der Halle 6 des „Zughafens“ statt.

Bei der Essener Ausgabe des Festivals stehen Olivier Le Goas & Reciprocity, Nighthawks, Jazzkantine, das schwedische Joel Lyssarides Trio, das „Louise“-Sextett von Émile Parisien und die „Jazzrausch“-Bigband (4. Juni) sowie Stephanie Lottermoser, Simon Oslenders „Super Trio“, Ranky Tanky, Youn Sun Nah, John McLaughlin’s 4th Dimension und „Web Max“ mit Max Herre und Roberto Di Gioia (5. Juni) auf den Bühnen. Das Festival findet auch auf Zollverein sowohl im Außengelände und in einer Halle (5) statt.

Für beide Veranstaltungen werden die zum Durchführungszeitpunkt gültigen Hygieneauflagen Anwendung finden. Das Ticketkontingent ist dennoch gegenüber den normalen Bedingungen reduziert und im Falle einer pandemiebedingten Verlegung werden die Tickets vollständig zurückerstattet. Tickets und alle weiteren Informationen gibt es unter www.jazz-in-the-city.de.

Pressekontakt

FUNKE Medien Thüringen
Abteilung Messen & Events
Wieland Kniffka
Tel.: +49 361 2275059

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